
TheVanishingPoint
Member
- May 20, 2025
- 53
With silence, you know,
with silence everything calms down,
you no longer distinguish the face
nor the echo of a farewell,
when time folds in on itself
like a worn garment on the knees of the soul,
what's the use of returning?
you stay still,
and perhaps it's right that way.
With silence, you know,
with silence everything dims,
the one who once ignited you
is now a shadow behind glass,
the one you once implored
in poorly stitched dreams,
among unmade sheets and fake horizons,
of words that today
mean nothing.
With silence, you know,
everything fades.
With silence, you know,
with silence every illusion peels away,
only the tired scent remains
of a winter evening
among glasses clinking
into nothingness,
while you stare
at your hands with no one to hold.
And tenderness
no longer has flesh.
With silence, you know,
with silence even pain vanishes,
like the one
who lied with grace,
the one you once called by name
when even your own
felt untrue,
the one you loved
as long as love was
a kind of fever.
With silence, you know,
with silence everything dissolves,
you no longer remember the skin,
you no longer recognize homes,
friends,
dinners,
forced laughter,
avoided birthdays.
You cover yourself with nothing
but feel no cold.
With silence, you know,
with silence you turn to stone,
you no longer seek reason
nor caress,
and you find yourself at peace
with what no longer has a face.
Betrayed by yourself
but relieved
like someone who's stopped
hoping.
Then, with silence, you know,
you ask for no more love.
Mit dem Schweigen, weißt du
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen beruhigt sich alles,
du erkennst das Gesicht nicht mehr
noch das Echo eines Abschieds,
wenn sich die Zeit zusammenfaltet
wie ein abgenutztes Gewand auf den Knien der Seele,
wozu zurückkehren?
du bleibst stehen,
und vielleicht ist es so besser.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen wird alles blasser,
der einst dich entflammte
ist jetzt ein Schatten hinter Glas,
der, den du einst anflehtest
in schlecht genähten Träumen,
zwischen zerwühlten Laken und falschen Horizonten,
von Worten, die heute
nichts mehr sagen.
Mit dem Schweigen, weißt du,
verblasst alles.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen schält sich jede Illusion,
es bleibt nur der müde Duft
eines Winterabends
zwischen Gläsern, die ins Nichts klingen,
während du starrst
auf deine Hände ohne Halt.
Und Zärtlichkeit
hat keine Haut mehr.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen verschwindet selbst der Schmerz,
wie derjenige,
der mit Anmut log,
den du beim Namen nanntest
als selbst deiner
dir fremd war,
den du liebtest
solang Liebe
eine Art Fieber war.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen löst sich alles auf,
du erinnerst dich nicht mehr an Haut,
erkennst keine Häuser mehr,
keine Freunde,
keine Abende,
kein erzwungenes Lachen,
vermeidene Geburtstage.
Du hüllst dich in Nichts
doch frierst nicht.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen wirst du Stein,
du suchst keine Gründe
und keine Berührung,
und findest Frieden
mit dem, was kein Gesicht mehr hat.
Von dir selbst verraten
doch erleichtert,
wie einer, der aufgehört hat
zu hoffen.
Dann, mit dem Schweigen, weißt du,
bittest du nicht mehr um Liebe.
with silence everything calms down,
you no longer distinguish the face
nor the echo of a farewell,
when time folds in on itself
like a worn garment on the knees of the soul,
what's the use of returning?
you stay still,
and perhaps it's right that way.
With silence, you know,
with silence everything dims,
the one who once ignited you
is now a shadow behind glass,
the one you once implored
in poorly stitched dreams,
among unmade sheets and fake horizons,
of words that today
mean nothing.
With silence, you know,
everything fades.
With silence, you know,
with silence every illusion peels away,
only the tired scent remains
of a winter evening
among glasses clinking
into nothingness,
while you stare
at your hands with no one to hold.
And tenderness
no longer has flesh.
With silence, you know,
with silence even pain vanishes,
like the one
who lied with grace,
the one you once called by name
when even your own
felt untrue,
the one you loved
as long as love was
a kind of fever.
With silence, you know,
with silence everything dissolves,
you no longer remember the skin,
you no longer recognize homes,
friends,
dinners,
forced laughter,
avoided birthdays.
You cover yourself with nothing
but feel no cold.
With silence, you know,
with silence you turn to stone,
you no longer seek reason
nor caress,
and you find yourself at peace
with what no longer has a face.
Betrayed by yourself
but relieved
like someone who's stopped
hoping.
Then, with silence, you know,
you ask for no more love.

Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen beruhigt sich alles,
du erkennst das Gesicht nicht mehr
noch das Echo eines Abschieds,
wenn sich die Zeit zusammenfaltet
wie ein abgenutztes Gewand auf den Knien der Seele,
wozu zurückkehren?
du bleibst stehen,
und vielleicht ist es so besser.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen wird alles blasser,
der einst dich entflammte
ist jetzt ein Schatten hinter Glas,
der, den du einst anflehtest
in schlecht genähten Träumen,
zwischen zerwühlten Laken und falschen Horizonten,
von Worten, die heute
nichts mehr sagen.
Mit dem Schweigen, weißt du,
verblasst alles.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen schält sich jede Illusion,
es bleibt nur der müde Duft
eines Winterabends
zwischen Gläsern, die ins Nichts klingen,
während du starrst
auf deine Hände ohne Halt.
Und Zärtlichkeit
hat keine Haut mehr.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen verschwindet selbst der Schmerz,
wie derjenige,
der mit Anmut log,
den du beim Namen nanntest
als selbst deiner
dir fremd war,
den du liebtest
solang Liebe
eine Art Fieber war.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen löst sich alles auf,
du erinnerst dich nicht mehr an Haut,
erkennst keine Häuser mehr,
keine Freunde,
keine Abende,
kein erzwungenes Lachen,
vermeidene Geburtstage.
Du hüllst dich in Nichts
doch frierst nicht.
Mit dem Schweigen, weißt du,
mit dem Schweigen wirst du Stein,
du suchst keine Gründe
und keine Berührung,
und findest Frieden
mit dem, was kein Gesicht mehr hat.
Von dir selbst verraten
doch erleichtert,
wie einer, der aufgehört hat
zu hoffen.
Dann, mit dem Schweigen, weißt du,
bittest du nicht mehr um Liebe.